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aus dem winterschlaf ins ankerabenteuer – von hilfsbereitschaft und dankbarkeit!

Nach einem Kurztrip in die Heimat Anfang Februar war für uns Beide klar, es soll endlich weiter gehen. Wie das Schicksal es so wollte, hielt sich allerdings eine stabile Westwindlage und ein immenser Atlantikschwell vor A Coruna und forderte unsere Geduld. Die zweite Februar Woche verging, die dritte Woche brach an. Norman sprang noch einmal im Neoprenanzug ins Wasser, um den leichten Bewuchs an Rumpf und vor allem am Propeller zu beseitigen. Der Neoprenanzug wurde ordentlich an einem Holzkleiderbügel am Bimini zum Trocknen aufgehängt. Am nächsten Morgen stellten wir mit Entsetzen fest, dass der Bügel sich vom Haken gelöst und der Neoprenanzug das Weite gesucht hatte. Dieses kleine „Malheur“, würde noch wichtig werden!

Am 23. Februar ging es dann endlich weiter, Richtung Laxe!

Die Windvorhersage sagte einen schönen Nordwind mit 8-12kn voraus. Leider stimmten die Vorhersagen nicht wirklich, sodass wir unserem Motor nicht die versprochene Pause gönnen konnten. Nichtsdestotrotz genossen wir die Sonne, die Wärme und die Aussicht auf die Klippen.

Brechende Wellen, die grünbewachsene Steilküste Galiziens und den ein oder anderen schönen Leuchtturm. Nach 8 Stunden erreichten wir bei untergehender Sonne um halb sieben die „berühmte“ Ankerbucht von Laxe. Schon unser Segelfreund Dirk Krauss hatte dort 2018 sein gesamtes Ankergeschirr eingebüßt und Norman träumte seit Monaten von einer erfolgreichen Schatzsuche. Aber es sollte anders kommen…

Perfektes Ankern will gekonnt sein!

Die Bucht von Laxe mündet in einen traumhaften schmalen, von Dünen gesäumten, Strand. Mit Blick auf den Strand befindet sich an Steuerbord (rechts) der Fischereihafen und ein großes Moringfeld. Dieses Moringfeld erinnert aber eher an ein Sammelsurium aus Kanistern und Bojen. Beim ersten Ankerversuch drifteten wir dann doch ganz schön gen Strand und das Niedrigwasser sollte erst in einigen Stunden seinen Tiefpunkt erreichen. Dem unguten Bauchgefühl und der guten Seemannschaft geschuldet entschieden wir uns, den Anker nochmal hochzuholen und diesen lieber noch etwas weiter in der Bucht fallen zu lassen.

Gesagt getan!

Beim 2. Versuch lagen wir nahezu parallel zu einer dieser Moringtonnen. Der Anker hielt perfekt und der leichte Schwell wiegte uns mehr oder weniger sanft in den Schlaf. Nach über 3 Monaten fest vertäut in einer geschützten Marina fiel es uns aber dann doch noch etwas schwer, dem Anker zu vertrauen. Auch wenn es dafür eigentlich keinen wirklichen Anlass gibt, unser Bügel-Grundeisen wäre mit seinen 25kg auch durchaus für Yachten geeignet, die doppelt so schwer sind wie unsere Irma.

Am nächsten Morgen wachten wir auf und frühstückten entspannt in der Sonne im Cockpit und genossen die Aussicht auf die Bucht von Laxe. Kleine bunte Häuschen reihten sich aneinander wie Perlen an einer Kette. Wir schauten zwei Sperrfischern nach, die mit ihrem kleinen Schlauchboot an uns vorbeiflitzten und erfreuten uns an den vielen Spaziergängern am Strand.

Es wurde Zeit nach Muxia aufzubrechen!

Am Abend hatten wir vor dem ins-Bett-gehen noch beobachtet, dass sich die nächste Mooring-Tonne mal an Backbord, mal an Steuerbord zu uns befand. Wir waren nun etwas besorgt, dass sich unsere Ankerkette evtl. um die Kette der Boje gewickelt haben könnten. Daher waren wir gespannt als wir die Ankerwinsch betätigten. Die ersten 20 Meter Kette lagen bereits wieder im Ankerkasten, als plötzlich NICHTS mehr ging. Verdammte SCH$%§&!!!

Wo war noch gleich der Neoprenanzug?

Wenn man vom Bug aus dem Verlauf der Kette durchs Wasser folgte, sah man ganz schwach, dass unsere Kette durch etwas unglaublich großes Dunkles lief und von dort aus weiter ins tiefere Wasser wieder frei war. Dieses „Große Dunkle“ hatte Norman jetzt scheinbar mit Aufholen der Kette vom Grund mit nach oben gebracht. 

Ohne Neoprenanzug bei 14 Grad Wassertemperatur nach der nun festsitzenden Ankerkette zu tauchen wurde nach einem todesmutigen Versuch von Norman als völlig unmöglich erklärt. Einfach zu kalt und Norman zu wenig auf kaltes Wasser „trainiert“. Was er allerdings durch die Taucherbrille sehen konnte, unsere Ankerkette hatte sich nachts durch einen riesigen Haufen aus Fischernetz, Kette, Tampen und Gott weiß noch gezogen und ließ sich keinen Millimeter mehr bewegen. Was nun?

Uns kam das kleine Schlauchboot mit den zwei Sperrfischern wieder in den Sinn. Sie fuhren gerade, nicht mehr ganz so schnell, grob in unsere Richtung. Mit Händen und Rufen baten wir sie um Hilfe. Sie gaben uns allerdings zu verstehen, dass ihr Motor ein Problem habe und steuerten die Mole im Hafenbecken an.

Unsere einzige Chance dahin?

Doch Moment, man muss ja nur erfinderisch sein. Norman griff in die Backskiste und zog unseren kleinen Klappanker hervor, der eigentlich für unser Dinghi gedacht ist. Diesen wollte er jetzt so auswerfen, dass er den freien Teil der Kette NACH dem Gewirr, also Richtung Anker, erwischt, um dann irgendwie die komplette Ankerkette aus dem Ankerkasten durch den Wust zu ziehen.

Long story short: Der Plan war leider nur in der Theorie gut, das Resultat war eine blockierte Ankerkette und ein jetzt zusätzlich im Gewühl festhängender Dinghi-Anker!

Doch dann nahte unsere Rettung!

Auf einmal sahen wir, wie Einer der beiden Sperrfischer vom Strand aus ins Wasser watete und uns zurief. Wenige Minuten später stand er tropfend bei uns im Cockpit und fragte freundlich: „Español, France, Ingles?

Nach einer kurzen Begutachtung von Deck aus, sprang er mit seinem dicken Tarn-Neoprenanzug ins Wasser und lichtete wenige Augenblicke später erstmal den kleinen Klappanker. Die Kette würde seiner Meinung nach ein viel größeres Problem darstellen. Allein würde er das auf keinen Fall schaffen, meinte er!

Er pfiff so laut, dass es in der ganzen Ankerbucht widerhallte. Alle Köpfe im kleinen Hafen drehten sich zu uns um. Mit einem großen Lächeln sagte er nur: „Das ist mein Dorf, jeder kennt sich hier!“ 


Kurze Zeit später standen zwei seiner Freunde auf der Mole und riefen uns zu. Er ließ sich die Telefonnummer seines Tauchkumpels zurufen und 2 Minuten später war klar:

Verstärkung ist unterwegs!

Der Amigo musste sich natürlich nun erst einmal mit all seinem Equipment anrödeln, bevor auch er sich schwimmend auf den Weg zu uns machte. Jetzt hatten wir also schon zwei Taucher an Bord. Nach einem Mineralwasser sprangen beide sofort wieder ins Wasser und auch der Zweite begutachtete die Situation. Sie berieten sich kurz an der Oberfläche was jetzt zu tun sei und tauchten dann beide immer wieder ab, um unten am Gewühl etwas zu bewirken. Mit vereinten Kräften und mit Hilfe eines Brotmessers war unsere Ankerkette dann irgendwann endlich wieder frei!

Ein Dankeschön war den zwei freundlichen Galiziern Lohn genug und so kraulten sie wenige Zeit später zum Strand zurück. Einfach unglaublich! Nach nur 1,5 Stunden hatte sich unser „Gran Problema“ durch die grenzenlose Hilfsbereitschaft zweier junger Spanier gänzlich in Luft aufgelöst. Allein auf uns gestellt und ohne die Zwei hätten wir uns wohl schweren Herzens von unserem kompletten Ankergeschirr verabschieden müssen.

Beseelt von so viel Menschlichkeit konnten wir jetzt endlich die Segel setzen und weiter nach Muxía fahren 🙂